Montag, 17. März 2014

leben, glück und so

pubertärer besinnungsaufsatz für gleichgesinnte

manchmal beschäftigt mich die frage: wer bin ich? Und weil ich darauf nie eine befriedigende antwort finde, schwenke ich dann häufig auf die etwas konkretere, aber immer noch schwierige frage um: was will ich? Oder: Wie will ich leben?
Auch für diese frage finde ich selten eine zufriedenstellende antwort. Aber da ist es auch schon, ein wichtiger begriff: zufrieden. Wie die meisten menschen sehne ich mich nach zufriedenheit. Und diese zufriedenheit darf auch gern mal, für kurze momente, zu einem glücksgefühl aufsteigen. Aber mit der zufriedenheit ist das so eine sache. Wer kennt das nicht? Mal ist sie da, dann aber auch wieder ganz schnell weg. Oder: ich bin mit bestimmten lebensbereichen recht zufrieden, mit anderen aber höchst unzufrieden. Und so geht das hin und her. Und so zielt die frage nach meiner lebensge- bzw. -umgestaltung auch immer auf eine steigerung der eigenen zufriedenheit ab. Wie kann ich noch zufriedener werden, ja noch häufiger glücklich sein? Ist das überhaupt möglich? Habe ich darauf einfluss? Ich weiß es nicht. Und oft verlaufen diese grübeleien dann ergebnislos im sand. Und ich mache weiter wie bisher. Ist das richtig? Kann mir jemand dabei helfen?
Brauche ich einen lebensberater, also einen coach? Oder vielleicht ein wochenendseminar: einfach glücklich in 48 stunden?
Bei allen möglichen dingen ziehen wir, also ich zumindest, experten oder fachliteratur zu rate: hausbau, kindererziehung, segeln usw.. nur beim thema „richtig leben“ werden alle komplett allein gelassen, ist man hilflos bzw. auf sich gestellt, wenn die eltern einem auch nicht weiterhelfen konnten bzw. nicht als nachahmenswertes vorbild erscheinen.
Wie viele sehnen sich nach vorbildern, nach hilfe, nach sinn, sind aber orientierungslos, nehmen medikamente oder drogen und schleppen sich unzufrieden bis unglücklich durch ihr leben?
Haben ebenfalls keine befriedigende antwort auf die fragen: wie soll ich, wie will ich leben?

John lennon hat mal gesagt: „leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere pläne zu machen.“ Sehr gut, herr lennon, eins, setzen. Aber hilft mir diese erkenntnis weiter?

Schon andere große männer haben sich mit der frage beschäftigt, was ein sinnvolles leben ist bzw. wie man leben soll:

nach aristoteles empfiehlt sich der „mittlere“ weg, also ein maßvolles leben, bei welchem man die extreme meidet.
Der philosoph wilhelm schmidt meint, dass es auf das glück gar nicht ankommt, sondern man seine aufgaben erledigen soll.
Andere leute haben das glück im verzicht, in der askese, in der bedürfnis- und forderungslosigkeit gesehen. Dieser ewig grinsende, dicke, im schneidersitz sitzende glatzkopf empfiehlt meditation.
Das christentum hat seit zweitausend jahren die 10 gebote und die nächstenliebe im programm.
Wieder andere empfehlen tatsächlich berufliche karriere, anhäufung von reichtum und egoismus als glücksbringer.
Andere halten die familie für das glück. Oder die selbstverwirklichung, was auch immer das sein mag.
Oder:„sinn“ erfahre man, wenn man etwas sinnvolles tue. Kommt mir vor, als ob die antwort auf die frage, was soll ich tun, mit: „das richtige“ beantwortet würde. Ist aber vielleicht doch gar nicht so dumm, wie es auf den ersten blick erscheint. Vielleicht wissen viele unterbewusst, was das richtige für sie ist oder wäre, und handeln dann trotzdem anders.

Lässt man die ganze philosophische überhöhung der frage weg, kann man feststellen, dass es zufriedene, gar glückliche menschen gibt, die nie über die fragen des richtigen lebens nachgedacht haben. Sondern stattdessen mehr oder weniger immer das gemacht haben, was ihnen richtig erschien. Das ist für diese menschen zwar schön, aber für die anderen, die sich vielleicht zu viele gedanken machen, kein trost und keine hilfe. Oder doch? Sicherlich kann der ansatz: wann bin ich zufrieden, wann glücklich? weiterhelfen. Aber …, ich weiß trotzdem nicht, was ich machen soll.

Vielleicht ist aristoteles ansatz des „mittleren“ weges weiterführend: also maßvoll leben. Wer kennt es nicht: eine halbe stunde sonne tut gut, nach 4 stunden habe ich aber einen ordentlichen sonnenbrand. Ein riegel schokolade ist toll, die ganze tafel am stück nicht so. sport kann wohltuend und belebend sein oder eine einzige quälerei. Nur zu arbeiten ist nichts. Nur faul sein auch nicht erstrebenswert.

Ein Leben zwischen fleiß und faulheit, zwischen anspannung und entspannung, zwischen routine und abwechslung wäre somit anzustreben.

„die kunst der balance“ heißt so auch eines der kleinen philososphischen ratgeber von wilhelm schmid.

Und vielleicht ist das auch die antwort und gleichzeitig ein schmaler grat. Sich immer wieder zum maß halten zwingen; immer wieder die goldene mitte suchen und sich ihr annähern.
Das ist sicherlich anstrengend, da sich pauschale aussagen kaum machen lassen. Jeder muss seine eigene mitte finden, seinen komfortbereich. Bei dem einen mag dieser im absoluten außenbereich eines anderen liegen.
Bin ich also nach diesen morgendlichen erwägungen bei einer tasse kaffee und einem zigarillo genauso weit wie vorher? Ich hoffe nicht.

Noch mal anders: warum das auch immer so ist, das streben nach absolutheit, nach absoluten werten, perfektion, ständiger steigerung, maximierung in allen möglichen bereichen ist vielleicht eine quelle des unglücks. Das leben ist wohl kein marathon, keine leistungsprüfung, sondern ein ständiges auf und ab. Es gibt keine absoluten werte, keinen exakten plan, den wir einhalten könnten, um glücklich zu werden.
Die frage „wie soll, oder eher, wie will ich leben?“ muss am ende wohl wieder jeder selbst beantworten.

„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ (B. Brecht, der gute mensch von sezuan).

Nach erneutem lesen kommt mir der text wie ein mißglücktes „wort zum sonntag“ vor. Möge ein bei diesem thema beflissenerer eine bessere predigt halten. Amen.

Dienstag, 4. März 2014

kleider machen leute

ich sitze auf der dachterrasse des cafes panorama mit einer tasse kaffee in der sonne. Sechstes stockwerk und so über den dächern osnabrücks. Eine andere perspektive, kommt mir in den sinn. Oh captain, mein captain, denke ich und muss an den wunderbaren film „der club der toten dichter denken“.
Ich trage einen schwarzen wollmantel von feraud, ein bügelfreies weiß-rot gestreiftes hemd von peek und cloppenburg, eine dunkelblaue jeans von le coq und ein paar braune stiefeletten von clarks. Warum erwähne ich das überhaupt? Weil ich diesen schwarzen mantel zwar sehr mag, aber ich mich manchmal in ihm einfach nicht wohlfühle. Er ist mir manchmal einfach zu schick; gefühlt passt er dann irgendwie nicht zu mir. Ich weiß nicht, ob es anderen leuten genauso geht; sie dieses gefühl also kennen oder ob nur ich so bekloppt bin. Zum glück bin ich mit dem brennenden zigarillo schon mehrmals am unteren, vom wind hochgewehten mantelende hängengeblieben und habe ihn dabei leicht angesenkt. Das macht den mantel für mich erträglicher, ja tragbarer. Zu schick und ordentlich ist nicht so meins.
Andererseits (der aufmerksame leser vermisst an dieser stelle das vorangegangene „einerseits“): letzten sonntag saß ich nachmittags mit verwaschenem kapuzenpullover, t-shirt, geflickten jeans und sneakern in einem cafe und fühlte mich auch nicht wohl. Zu lässig angezogen.
Sich zu kleiden, also passend anzuziehen, ist für mich eine herausforderung, ja ein schmaler grat. Noch dazu sehr stimmungsabhängig und nicht beständig. T-shirts trage ich bspw. überhaupt nicht gern. Seit ca. 4 jahren eigentlich nur noch hemden; überwiegend bügelfrei, da zu faul zum bügeln. Früher wäre mir das viel zu steif gewesen. „angepasster arschkriecher“ hätte ich wohl damals über mein heutiges erscheinungsbild gedacht. Heute will ich mich altersgerecht und weder zu schick noch zu lässig anziehen.
Lohnt es sich überhaupt, sich darüber gedanken zu machen, geschweige denn, darüber zu schreiben? Ich denke schon, wenn man bedenkt, dass klamotten ja viel über ihren träger preisgeben:
wie sieht sich die person selbst? Wie möchte sie gesehen werden? Sportlich, schick, lässig, verwahrlost? Wirkt die person verkleidet oder „real“? Welchem sozialen milieu ordnet sie sich zu oder wen ahmt sie klamottenmäßig nach? Legt sie vielleicht gar keinen wert auf kleidung? Möglicherweise ein zeichen für ein gesundes selbstbewusstsein. Oder auch nur für nachlässigkeit, faulheit oder unfähigkeit.
Ferner oder noch konkreter: eine bomberjacke ist ein statement. Genauso wie weiße Air Force One (nikes). T-shirts mit aufgedruckten bandnamen sowieso. Die blaue jeansjacke will auf einen kneipengänger, fußballfan oder junggebliebenen älteren.
Wer steht´s krokodile auf seinen oberteilen prangen hat, gibt damit auch ein bekenntnis ab.
Ich habe schon mal geschrieben: man kann sich leider nicht nicht-anziehen. Manchmal macht mir das zu schaffen. Da ich mich in meinen klamotten oft zu schick, zu lässig, zu erwachsen, zu jungendlich, zu langweilig, zu aufgesetzt, zu unecht und leider nur selten passend angezogen fühle.
Was kann man da machen? Wahrscheinlich sich einen zeitintensiveren job suchen, damit man für derart unnütze gedanken weniger zeit hat. Hoffentlich muss ich dabei nicht auch noch anzug und krawatte tragen. Das wäre mir bestimmt zu steif und zu schick.

Freitag, 31. Januar 2014

kontrolle, sparwahn u zu 80 prozent saubere ärsche

es gibt tatsächlich leute, die mitzählen, also eine strichliste darüber führen, wie viele zigaretten sie sich mit einem einweg-feuerzeug anzünden können. Deutscher ordnungswahn oder kontrollzwang? Nein, wohl eher der wunsch, statistisch alles zu erfassen und die unsicherheit des lebens und der welt ein wenig zu minimieren. Wahrscheinlich ärgern sie sich dann auch, wenn sie das feuerzeug zwei mal entzünden müssen, weil das anzünden beim ersten mal nicht geklappt hat. Wie gehen sie statistisch mit so einer fehl- oder doppelzündung um? Hätten sie sich beim ersten mal mehr mühe gegeben, hätte die zigarette schon beim ersten versuch gebrannt. Wenn man den gedanken weiterverfolgt und es genau nimmt, können sie nur eine genaue aussage über die anzahl der angezündeten zigaretten treffen, wenn das anstecken jedes mal bereits beim ersten mal geklappt hat. Können sie mit dieser ungenauigkeit leben? Außerdem: vielleicht brennt ja die eine zigarettensorte schneller als eine andere. Wie wollen sie das erfassen?
Ich glaube, dass menschen, die über solche dinge eine strichliste führen, langweilige, ja unerträgliche, kleinkarierte wichser sind. Ordnungs- und putzwahn, kontroll- und sicherheitsstreben um jeden preis. Sie könnten ja auch protokollieren, für wie viele zahnputzvorgänge eine zahnpastatube reicht oder wie oft man sich mit einer rolle toilettenpapier den arsch abwischen kann. Vielleicht entdecken sie bei letzterem noch ungeahntes einsparpotential. Nur 3 statt 4 blätter toilettenpapier oder noch besser: das pareto-prinzip: mit 20 prozent aufwand 80 prozent erfolg oder ergebnis, somit nur ein blatt statt fünf. Also mir würden beim hintern-abwischen 80 prozent sauberkeit nicht genügen.
Ich kenne menschen, deren ordnungssinn es wiederstrebt, ja ihnen beinahe körperliche schmerzen bereitet, wenn im bierkasten eine leere flasche fehlt.
Weiteres beispiel: man friert sich den ganzen winter in der eigenen wohnung den arsch ab (gäste wollen aufgrund der ungemütlichkeit schon nicht mehr zu besuch kommen) und ist dann ganz stolz, wenn man am jahresende nach der nebenkostenabrechnung 50 € zurückbekommt. Da kann ich nur gratulieren.
Bei solchen leuten drehe ich heimlich auf der toilette den warmwasserhahn ganz auf und lasse es ungenutzt durchlaufen, während ich im stehen pinkle und großzügig und voller genuss den urinnebel auf den glänzenden fliesen verteile (letzteres nur, wenn mich ein aufkleber zum urinieren im sitzen auffordern sollte). Am ende des besuches versuche ich zusätzlich heimlich eine volle flasche bier unter meinem mantel zu entwenden, um so meinen gastgeber vor das rätsel der fehlenden flasche zu stellen und ihn somit in unruhe zu versetzen.
Biertrinkend auf dem weg nach hause frage ich mich dann manchmal, ob es mir an toleranz fehlt oder was sonst in meiner kindheit schief gelaufen ist. Neid auf das geordnete leben der anderen? Ich hoffe nicht.

Donnerstag, 30. Januar 2014

die bedeutung des geldes

geld ist mir eigentlich ziemlich scheißegal. Solange noch welches im portemonnaie (was für ein komisches wort) bzw. auf dem konto ist. Ich hatte, zumindest in den letzten jahren, nie den traum oder das ziel, reich zu werden bzw. viel zu verdienen. Darauf habe ich dann auch sehr erfolgreich, zumindest in letzter zeit, hingearbeitet. Ich kann mit stolz behaupten, dass nichts darauf hindeutet, dass sich meine angespannte finanzielle situation sobald ändern wird.
Das stört mich auch grundsätzlich nicht. Ich halte es da wie dendemann in einem seiner songtexte: „… und ich wüsste nicht, wie mich sowas wie geld reizen soll.“ so weit, so belanglos.
Interessant ist aber, zumindest in meinen augen, dass geld für mich auf einmal eine unheimlich große bedeutung bekommt, wenn keines mehr da ist. Wenn also, wie schon oft gelesen, am ende des geldes noch sehr viel monat übrig ist.
Dann ärgere ich mich beinahe über jede, auch noch so notwendige ausgabe, bspw. meinen täglichen, nicht unerheblichen zigarillokonsum. Auf einmal liegt eine permanente bedrohung in der luft und ich sehe mich zum handeln gezwungen. Ein hartes sparprogramm wird gestartet: Ich ernähre mich in diesen zeiten, also in der regel die letzten tage jeden monats, nur noch von toastbrot und marmelade oder nudeln mit ketchup - sicherlich nichts für gourmets – und durchwühle die küchenschränke nach liegengebliebenem.
ferner gehe ich nicht mehr in kneipen oder lasse mich einladen, bestelle keine weiteren bücher mehr im internet – als wären die regale nicht schon voll genug - und sehe mich gezwungen, eine öffentliche stadtbibliothek zu nutzen.
Auf einmal werde ich dann auch relativ erfindungsreich, um geld aufzutreiben: ich gehe blut oder plasma spenden (zur samenspende traue ich mich leider nicht), empfinde die knapp 20 € aufwandsentschädigung als ungeheuer große summe, verkaufe bücher oder cds über amazon, wobei diese einnahmen leider erst später zu verfügung stehen und leihe mir letztlich eigentlich hauptsächlich geld von freunden, wobei ich geschickt vorgehe und erst vor kurzem angegangene erst mal in ruhe lasse, um sie später dann umso dringlicher anzugehen. Das klappt eigentlich ganz gut. Bisher. Vielleicht gar nicht so clever, hier darüber zu schreiben. Naja.
Habe ich die letzten tage des monats dann irgendwie qualvoll durchgestanden - billiges bier, die günstigsten zigarillos, mit seife statt mit shampoo die haare entfettet, die unterhose auf links gedreht statt zu waschen (ok, stimmt nicht bzw. würde ich hier nicht zugeben) - hält mich natürlich nichts davon ab, sobald wieder schöne, neue, frische scheine am monatsanfang aus dem automaten herauskommen, die erste woche jeden monats so richtig auf die kacke zu hauen. Schließlich waren die letzten tage ja sehr schlimm. Jetzt muss etwas nachgeholt werden: kneipen, pizza-bringdienste, internetshopping – plötzlich ist wieder alles möglich und das leben hat einen sinn.
Möglicherweise steht der überfluss der ersten tage im monat und der mangel an den letzten in einem zusammenhang. Da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher.

Manchmal muss ich diesbezüglich an einen song des großen denkers und philosophen „sido“ denken:

Ich wach auf es ist der erste im Monat
Es is wieder so weit ich geh und hol meinen Lohn ab
Ich hab so viel damit vor
Doch leider muss ich alles für nichts ausgeben und das ist nicht lustig
Ich will 'ne Villa nicht drei viertel von meinem Geld
Für ein Hinterhof Loch bezahlen das mir nicht mal gefällt
Ein normaler Mensch wird depressiv
(aber ich nicht)
Ich seh' Miete bezahlen einfach nicht als meine Pflicht
Stell mich vor Gericht bis dahin leb ich
Wenn du mich fragst wie lang das weitergehen soll sag ich ewig
Ich hab viel zu wenig um euch was abzugeben
Ich mach mein Leben
Gott hat mir gesagt ich hab sein Segen
Viele Drogen Party und dann Nudeln beim China
Vielleicht kurz schlafen und dann am nächsten Tag wieder
Dann am nächsten Tag wieder
Dann am nächsten Tag
Eine Woche geht das klar
Doch dann kommt das Desaster
Ich hab für den Rest des Monats kein Essen und kein Gras da
Doch is egal ich bleib ruhig und relaxed
Ich weiss ich muss was ändern doch auf jeden Fall nicht jetzt
Ich mach erst mal den Kopf zu
chill und bleib ruhig
Erst 'ma wart ich ab
Wenn's zu viel wird dreh ich durch
Irgendwann wird alles gut auch wenn man nix dafür tut
Da glaub ich fest dran heut is es schon besser als gestern
Ich streng mich an doch es fängt einfach nicht an
So werden wie ich's will ich mach den Kopf zu und chill
(sido – ruhig und relaxed)

was für ein schöner tiefenpsychologischer, ja lebensbejahender text. mehr fällt mir gerade nicht ein. Reicht ja auch. Für heute.

„Jetzt kommt ja eh nichts mehr, also abschalten“ (P. Lustig - Löwenzahn)


der folgende beitrag wurde präsentiert von:

Ratskrone Pilsener – das süffigste unter den Pennerbieren
Ratskrone – genauso breit für weniger Geld
Ratskrone – weil Sie nicht mehr wert sind

Donnerstag, 23. Januar 2014

meine eltern beim poetry slam

meine eltern waren am wochenende bei einer poetry-slam-veranstaltung in ihrer heimatstadt. Mehr oder weniger aus versehen. Oder aus unwissenheit. Meine mutter hatte etwas von einem dichterwettstreit im wiedereröffneten lessing-theater in der zeitung gelesen, wusste nicht, was ein poetry slam eigentlich ist und hat meinen grummelnden und sich nur halbherzig zur wehr setzenden vater einfach mal mitgeschleppt. Man soll ja offen für alles neue sein. Das trifft bei meinen eltern sonst aber nicht unbedingt zu.
Natürlich waren sie – wie immer - viel zu früh vor ort, aus angst zu spät zu kommen, hatten sich für´s theater schick gemacht und sahen dann zu, wie sich der zuschauerbereich nach und nach füllte. Mit wesentlichen jüngeren menschen. Meine eltern sind beide anfang sechzig. Und fühlen sich manchmal auch so. sie stellten verunsichert fest, dass sie mit abstand die ältesten unter den sonst eher 20- bis 40-jährigen zuschauern waren. Erste zweifel kamen auf, ob sie hier richtig seien. Dazu noch der erste leichte ärger und eine innere unruhe, weil das programm nicht wie angegeben, um acht uhr begann. Sondern erst um halb neun. Solche zeitlichen abweichen vertragen sie nicht gut. Aber dann: Vorhang auf, kurze begrüßung und erklärung der poetry-slam-regeln. Jeder teilnehmer hat 5 minuten zeit, etwas selbstverfasstes (geschichte, gedicht, lied usw.) vorzutragen und wird danach von einer zufällig ausgewählten jury mit punkten von 1 – 10 bewertet. Zwei durchgänge und der höchste punkteinhaber hat dann gewonnen. So einfach ist das.
Ohne auf die einzelnen slammer näher einzugehen, meine eltern waren nach anfänglicher verunsicherung und verwirrtheit schnell begeistert und mussten genauso mitlachen wie die 20 bis 40 jahre jüngeren. Natürlich stieg meiner mutter bei allzu sexuellen inhalten die schamröte ein wenig ins gesicht, mein vater verstand manche literarische anspielung nicht; nett und bescheiden auftretende teilnehmer bevorzugten sie gegenüber sich allzu cool und lässig, ja rebellisch gebenden aufwieglern. aber sie fieberten bei allen aufgeregt mit, litten mit einem teilnehmer, der seine nervosität kaum in den griff bekam, ärgerten sich anschließend über ungerechte bewertungen seitens der punktrichter, klatschten, was die morschen knochen noch hergaben, trampelten mit den füssen und waren nach der veranstaltung total ausgepowert und begeistert. Obwohl ihr favorit im finale knapp gegen einen anderen verloren hatte.
Ich finde es ziemlich niedlich, dass sich meine eltern in ihrem doch schon sehr fortgeschrittenen alter noch für soetwas wie einen poetry slam begeistern können. Ich wette, dass sie beim nächsten poetry slam in meiner ansonsten kulturarmen heimatstadt wieder dabei sind.

Montag, 20. Januar 2014

die parallelen von fußball und literatur

fußball und literatur scheinen auf den ersten blick nicht sonderlich viel gemein zu haben. Die wenigsten, die sich für fußball interessieren, dürften sich auch für literatur interessieren und umgekehrt.
„die angst des tormanns beim elfmeter“ von peter handke kommt mir beim nachdenken darüber sofort in den sinn. Was für ein großartiger titel. Das buch selbst hat dann aber mit fußball wenig zu tun und ist eher einer verstörende kriminalgeschichte. Immerhin, belehrt mich wikipedia, wurde der Titel im fußballsport zum geflügelten Wort, jedoch immer mit dem Zusatz versehen, dass es in Wahrheit eher der schütze ist, der beim Schießen eines Elfmeters Angst verspürt.

fußball und literatur. Beides themen, in welchen ich mich nur ein bißchen auskenne, ein bißchen was weiß. Wahrscheinlich von literatur noch mehr als vom fußball. Dafür kennen sich ein paar meiner freunde umso besser im fußball aus, verstehen dafür aber von literatur umso weniger. Bei fußballerischen fragen wende ich mich an sie. Umgekehrt wendet sich bei literarischen fragen leider keiner an mich. Ist vielleicht auch besser so.

Trotz meines halb- bzw. eher viertelwissens meine ich, dass mir folgende parallele zwischen fußball und literatur aufgefallen ist: jenseits des platzes bzw. des buches wird der größte wirbel veranstaltet, der mit der eigentlichen sache, dem fußballspiel bzw. dem lesen des buches wenig zu tun. Fast scheint es, als habe sich neben der eigentlichen sportart eine weitere, von ihr weitgehend unabhängige disziplin etabliert: nämlich die der fußballberichterstattung bzw. literaturkritik. diejenigen, die selber nicht spielen bzw. schreiben, meinen, als kritiker bzw. reporter oder kommentatoren, das ganze beurteilen zu können.
Das spiel bzw. das buch (in der regel der roman) stehen bei der nachgeordneten disziplin nur scheinbar im vordergrund. In erster linie geht es darum, sich medial zu produzieren, sich in den vordergrund zu spielen, zu polarisieren, ja anzuklagen und dadurch zuschauerquoten hochzutreiben.
Sogenannte expertenrunden kosten ja auch wesentlich weniger: die fußballübertragungsrechte sind teuer, schriftsteller äußern sich kaum über ihre werke; sogenannte fußballexperten gibt es wie sand am meer und jeder arsch, der in irgendeiner zeitung mal was schreiben darf, ist schon als journalist zur beurteilung von literarischen neuerscheinungen anscheinend befähigt.

So lese ich den sportteil verschiedener zeitungen oder gucke sendungen wie „bundesliga aktuell“, die „doppelpass“ und den „mobilat-fantalk“ und da schreiben bzw. sitzen leute, die selber nie profifußballer waren, aber meinen, den und den trainer oder diesen oder jenen spieler beurteilen, ja kritisieren zu dürfen. Werfen manchem spieler entgleisungen im privatleben vor und vergessen dabei aber die eigenen fehltritte und fehlende disziplin; ja ihnen fällt nicht einmal auf, dass sie selbst noch nicht mal so eine kleine sendung durchstehen können, ohne einen streit vom zaun zu brechen oder sind nach leichtem gegenwind sofort beleidigt.

ferner lese ich das feuilleton der zeit, buchbesprechungen im internet oder gucke literatursendungen, bspw. alte folgen des literarischen quartetts.
Auch dort meinen leute, die selbst keine schriftsteller sind oder waren und somit auch nicht selbst auf dem platz standen und sich beweisen mussten, literaten beurteilen, ja kritisiern, schlimmer noch: vernichten, zu können.
Dabei scheint mir, dass bspw. die im literarischen quartett als gast eingeladenen Schriftsteller wesentlich vorsichtiger, ja feinfühliger, vielleicht gerechter über ihre kollegen urteilen.

Also, jenseits des platzes bzw. des buches: großer wirbel, fast losgelöst wirkend von ihrem bezugspunkt, des zu beurteilenden spiels oder des romans, bei welchem sich nicht mal drittklassige irgendwie „auch-mitmachen“-wollende aufspielen, wichtig machen und leider vom zuschauer auch noch ernstgenommen werden.

Weiter fallen mir in diesem zusammenhang auch jürgen klopps worte über seinen co-trainer zeljko buvac, vor dem championsleague-spiel dortmund – marseille, ein, bei welchem dieser jenen als trainer vertrat, weil klopp sanktioniert auf der tribüne sitzen musste. Buvac war der medienrummel um seine person sichtlich unangenehm. Klopp sagte sinngemäß über seinen stellvertreter: er ist einer der guten fußball liebt, aber nicht das ganze theater drumherum.
Ach wie schön. Mir geht es mit literatur genauso: ich lese viel und mag gute romane, aber das ganze theater drumherum mag ich nicht. Hoffentlich geht es anderen lesebegeisterten wie mir genauso.

Um noch einmal auf die angst des tormanns bzw. des schützen beim elfmeter zurückzukommen:
die angst des spieler bzw. autors vor der kritik ist sicherlich stets da. Aber der spieler und literat sind die handelnden akteure. Ohne sie gäbe es nichts zu kommentieren. Wahrscheinlich ist aber die angst des kritikers noch größer als kleiner wicht überhaupt nicht zur geltung zu kommen, nicht wahrgenommen zu werden; vielleicht müssen die kritiker so schreien, zettern, übertreiben, fies und ungerecht sein, weil sie insgeheim wissen, dass es bei ihnen selbst nie zum profi gereicht hat und sie nicht oder nicht mehr durch leistung auf dem platz beeindrucken können.

Ps: zum glück ist mir noch aufgefallen, dass ich andere kritisiere, weil sie andere kritisieren und es ihnen somit gleich tue. Der unterschied ist nur der, dass meine kritik im gegensatz zu ihrer – natürlich – angebracht ist.

Freitag, 10. Januar 2014

hitzlsperger, du geile sau

Ich mag keine schwulen. Die wollen mich doch nur ficken. Außerdem kriegen sie keine kinder und sind mir viel zu gepflegt und zu gut angezogen.

So könnte ein homophobes statement aussehen. Oder auch ganz anders. Keine ahnung; ich nehme jetzt einfach mal dies, um dagegen anzuschreiben.

Punkt 1: so gut wie kein schwuler dürfte jeden ungepflegten, übergewichtigen, intoleranten dummkopf ficken wollen. Umgekehrt denken sich homophobe ja auch nicht, dass jede frau, die sie zufällig treffen, sofort mit ihnen ins bett will. Auch wenn sich das der eine oder andere unbesexte wildschweineber wahrscheinlich wünschte.

Punkt 2: dass homosexuelle keine kinder kriegen, liegt in der natur der sache. Wenn man ihnen das vorwirft, sollte man ihnen im umkehrschluss aber erlauben, kinder zu adoptieren. Viele gleichgeschlechtliche paare wünschen sich dies und zeigen damit ja gerade, dass sie verantwortung übernehmen und sogar familienähnlich leben wollen. Studien zeigen außerdem, dass die homosexualität der erzieher so gut wie keine auswirkung auf die sexuelle ausrichtung ihrer zu erziehenden kinder haben. Was spricht also dagegen?

Punkt 3: so weit ich mich erinnern kann, habe ich gelesen, dass der einzelhandel mittlerweile versucht, gezielt schwule mit ihrer werbung anzusprechen. Man hat nämlich herausgefunden, dass schwule mehr verdienen und mehr konsumieren als der durchschnittsmann. schwule bekleiden höhere posten in der arbeitswelt und arbeiten mehr als der durchschnittsmann. Außerdem sind sie oft gebildeter und kulturell interessierter als ihre heterosexuellen altersgenossen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sie sich mehr pflegen und besser anziehen als heten.

Es ist schon komisch, warum manche männer durch homosexuelle so verunsichert werden.

Mir kommt es so vor, als ob die unzufriedenheit mit sich selbst und dem eigenen leben mal wieder auf andere übertragen wird. Wohin mit meiner wut? Wie so oft sucht man sich einfach eine gruppe menschen aus, die irgendwie anders sind (bspw. schwule, ausländer oder behinderte).

warum fühlt sich der kleingeistige schwulenhasser durch homosexuelle derart gestört? Weil es nicht in seine welt passt, in sein schubladendenken? die welt ist schon kompliziert genug, da soll wenigstens in der sexualität klarheit herrschen?

Klare verhältnisse: die frau, hübsch und adrett, an den herd und dabei sich aufopfernde mutter, der mann, still, schweigsam und streng riechend, ernährer der familie mit dem alleinentscheidungsrecht in familienangelegenheiten; am besten noch als arbeiter oder malocher in einer fabrik oder auf dem bau, da ihm alles schöngeistige eh verdächtig erscheint.

Dass selbst seine erwünschte, klare, einfache welt zu bröckeln beginnt und selbst im fußball die welt nicht mehr „in ordnung“ ist, müsste er sich spätestens eingestehen, wenn er fußballweltstars wie christiano ronaldo oder david beckham ansieht. Beckham gilt als inbegriff der metrosexualität und ronaldo sieht manchmal derartig schwul aus, dass mir dazu nichts weiter einfällt.

Mir ist völlig egal, was einer in seinem schlafzimmer macht. Solange er sich im rahmen der gesetze bewegt und sich nicht an tieren vergeht (sodomie ist in deutschland mittlerweile nicht mehr strafgesetzlich verboten).
Was mich aber wundert, ist die tatsache, dass der fall „hitzlsperger“ solche medialen wellen schlägt. Wir hatten einen schwulen außenminister, haben einen schwulen berliner bürgermeister, schon immer schwule künstler, mit anne will und marietta slomka lesbische nachrichtensprecherinnen im öffentlich-rechtlichen fernsehen. Die liste ließe sich ewig fortsetzen.
anscheinend gilt es nun, noch eines der letzten rückzugsgebiete für homophobe, nämlich den fußball, einzunehmen. Allerdings dürften die traurigen entwicklungen in rußland dazu beitragen, dass das thema zur zeit zusätzlich an bedeutung gewinnt.
Wäre es nicht schön, wenn in ein paar jahren das „outing“ eines noch aktiven fußballprofis nur auf ein gähnen, schulterzucken und ein allgemeines „ja und?“ stoßen würde?

Mittwoch, 8. Januar 2014

meine prominenten

als ich heute morgen nach monaten mal wieder in meinem billig-fitness-studio trainiert habe, ehemalige fabrikhalle, knastatmosphäre, dubiose mitglieder und nur künstliches licht, traf ich dort erneut meinen lieblingsprominenten. Dieser dürfte besonders den männern gut bekannt sein. Wahrscheinlich haben ihn die meisten männer schon zig mal auf dem bildschirm gesehen, ohne dass sie seinen namen nennen könnten. Dafür wissen sie, wie er nackt aussieht.
Ich habe in meinem bisherigen leben noch nicht allzu oft prominente bzw. personen des öffentlichen lebens zufällig getroffen.
In göttingen habe ich in einem cafe neben helge schneider eine tasse kaffee getrunken und so getan, als läse ich in der zeitung. Ich wollte ihn, einen meiner jugendhelden, nicht unnötig belästigen.
Ebenfalls in göttingen belästigte ich auf einer studentenparty den schauspieler mark keller (sterne des südens, alarm für cobra 11), indem ich ihn besoffen vollgequatschte und nicht von seiner seite wich, während dieser vermutlich eher irgendwelche studentinnen abschleppen wollte.
Im harzer gasthaus „bayrische alp“ habe ich neben heinz hoenig gebruncht und mich darüber gewundert, wie dick er in den letzten jahren geworden ist.
Im braunschweiger bahnhof habe ich jürgen trittin im stehen eine bratwurst essen sehen und war von seiner stattlichen größe und haltung beim bratwurstessen beeindruckt.
Ach so, und in Jungendjahren habe ich gegen eine attraktive Nationalspielerin basketball gespielt und bin ihr dabei aus versehen gegen die brüste gekommen. Von diesem moment habe ich damals noch lange gezerrt.
Das war´s schon mit meinen zufälligen begegnungen mit prominenten. Eigentlich nicht der rede wert. Wenn da nicht mein held aus dem fitnessstudio wäre, dem ich dort immer wieder begegne.

So, liebe leser, jetzt habe ich euch lange genug auf die folter gespannt, wenn ihr überhaupt bis hierhin weitergelesen habt. Bei meinem lieblingspromi handelt es sich um: conny dachs!

Conny … wer?, fragt ihr euch jetzt vielleicht. Conny dachs, deutschlands wahrscheinlich bekanntesten pornodarsteller; u.a. berühmt geworden als darsteller an der seite bzw. in den öffnungen gina wilds.

Wen das nicht interessiert oder wer angewidert ist, braucht nicht weiterzulesen.

Für die interessierten unter euch bemühe ich mal wieder wikipedia:

„Conny Dachs (* 13. Dezember 1963 in Georgsmarienhütte) ist seit Mai 1995 ein deutscher Pornodarsteller und Moderator. Der Osnabrücker ist zurzeit einer der europaweit am häufigsten gebuchten Darsteller für Erotik- und Pornofilme.
Eigentlich ein gelernter Werbetechniker, arbeitete Dachs vor seiner Karriere als Pornostar als Robinson-Club-Animateur und Schauspieler. Während eines Auftrittes als Animator in einem Ferienclub auf Fuerteventura im Jahr 1995 wurde er engagiert und drehte kurz darauf in Düsseldorf seinen ersten Film mit dem Titel „Das frivole Gasthaus“. Er hatte Engagements bei unterschiedlichen Theaterproduktionen, Veranstaltungen und auf Messen. Obwohl, wie in diesem Genre üblich, bei seinen Auftritten, die Darstellung sexueller Handlungen im Mittelpunkt steht, spielt Dachs variantenreiche, oft selbstironische Rollen. In diesem Zusammenhang ist vor allem der Film „Anonyme Nymphomaninnen: Vorname genügt...“ zu erwähnen, in denen Dachs alle Rollen vom Taxifahrer über den Arzt bis zum Klempner selbst spielte. Dachs hat mit vielen weiblichen Größen der Branche wie Gina Wild, Katja Kassin oder Tara Young sowie mit Regisseuren wie Harry S. Morgan gearbeitet.
Mehrfach wurde Dachs ausgezeichnet. 1998, 2003 und 2004 bekam er den Venus Award als bester Darsteller, 2004 in der Rubrik „Beste Erotik-TV-Show“. Im selben Jahr gewann er auch den European x-Award. Conny Dachs will sich nach Beendigung seiner aktiven Pornokarriere als Moderator und Sänger versuchen. Er war schon Anfang der 1980er musikalisch aktiv, so sang er beispielsweise bei Osnabrücks Punkband „Pattex“. Im Oktober 2008 stellte er auf der Venus Berlin den Song Das Leben ist ein Pornofilm (und jeder ist der Star) vor. Der Song wird inzwischen als Titellied der Comedy-Webserie Making of Süsse Stuten 7 verwendet.“

diesen großen star kann mal also regelmäßig (leider stets bekleidet) in einem osnabrücker billig-fitnessstudio, stichwort: großes, gelbes M, beim training bewundern, hauptsächlich vormittags, oder anschließend mit diesem gemeinsam duschen. Also traut euch und schaut einfach mal rein. Welches andere fitnessstudio kann euch das schon bieten?

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